Alle Beiträge

Werkstattbetrug ist ein Sachverständiger sinnvoll?

Hallo zusammen.

Ich habe einen Opel Corsa C Z12XEP Bj 2006 80 PS mit 149 Tkm laufleistung.

Der Wagen war vorgestern in der Werkstatt wegen Inspektion Ölwechsel und halt die Standard sachen.

Zudem habe ich bemängelt das der Wagen sehr laute Geräusche aus dem Riementrieb macht.

Daraufhin wurde diagnostiziert der Keilriemen wäre zu alt und hätte deshalb schlupf die Spannrolle müsse man aber nicht neu machen. Stattdessen wurde die Lichtmaschine ausgetauscht ich habe das Altteil noch und habe den Freilauf mit dem Schraubenzieher test getestet keine Geräusche. Gestern bekam ich den Wagen wieder die Geräusche waren immer noch nicht ganz weg ich sagte er soll bitte noch einmal überprüfen da ich den Tag eine längere Strecke vor mir hatte.

Dann passierte es gestern nachmittag bei Tempo 120 auf der Autobahn wird es extrem laut im Motorraum ich schaffte es noch bis zum Parkplatz öffnete die Motorhaube und sah wie der neue Keilriemen sich nach 200 Kilometer auflösen tut ich stellte sofort den Motor ab da ja keine Lima und Wapu mehr angetrieben wird der Motor ist zum glück nicht überhitzt.

Der ADAC hat den Wagen abgeschleppt Diagnose Spannrolle gebrochen.

Wie kann eine Spanrolle brechen?

Sowas kann doch nicht sein.

Eine Lichtmaschine geht doch auch nicht so früh kaputt

Mein Zweitwagen ist auch ein Corsa C gleiches alter nur den Z14XEP Motor 90 PS ist aber vom Riementrieb identisch. Der Wagen hat 228000 Kilometer runter und auch noch die Erste Lichtmaschine.

Ich bedanke mich herzlich für eure Antworten und wünsche einen schönen zweiten Advent.

Auto, Opel, Werkstatt, Opel Corsa

An Anhänger Bremse nachrüsten? Nachrüst-Bremsscheiben für Felgen? Andere Lösung?

Hallo.

Ich will bei einem Heinemann FT200 Sportanhänger Bremsen nachrüsten.
TÜV und Zulassung etc. sind rechtlich nicht nötig.
Es ist also egal, ob die Technik eine Zulassung hat, oder selbst gebaut ist.

Falls jemand meint die Rücklichter sehen aber schief aus, und sind auf der falschen Seite, das stimmt. Die haben Magnete, und sind auf dem Foto zum Schutz innen.
Man sieht den Ersatzreifen gegen den Anhänger lehnen.
Und unten im Bild das Kupplungsmaul.
Auch wenn es ein Austausch-Kupplungsmaul gäbe dass da drauf passt (im Bild sind zwei Schrauben zu erkennen), müsste Ich immer noch Bremsen an die Reifen haben.
Wenn man also etwas an die Reifen montieren könnte, könnte dies auch durch einen elektrohydraulischen Mechanismus betätigt werden, wenn es so etwas gibt.
Die Energie käme vom Bremslicht.
Ideal wären Scheibenbremsen.
Technisch denke Ich da an etwas, dass man statt der Felgen auf die Aufnahme auf der Achse steckt, und dann einfach die Felge drüber.
Dann müsste man noch irgendwie die Bremsbacken fixieren, ohne dass die schleifen.
Alternativ z.B. ein Bremsklotz innen gegen die Reifenwand.
Keine Ahnung ob das schlecht für den Reifen ist.
Ist natürlich nicht so gut wie Bremsscheiben.
Und beim Fahrrad wo es das ähnlich noch gibt, hat man ja den Druck von beiden Seiten, aber gegen die Felge.
Ich erinnere mich auch an (alte) Fahrräder wo von oben ein Bremsklotz auf den Reifen herab drückt.

StVZO §42 erwähnt beim Maximalgewicht eines Anhänger hinter einem Kraftrad das Gewicht des Kraftrad plus 75Kg geteilt durch 2.
Wenn also ein auf 25kmh gedrosselter Roller 99Kg wiegt, sind das 87kg für den Anhänger mit Ladung.
Mit Bremse scheinbar ohne Gewichtsbeschränkung.
Denn Fahrräder und Mofas dürfen Anhänger ohne ABE, Zulassung etc. ziehen.
Maximalgröße 12m Länge, 4m Höhe und 2,5m Breite.
Hinter einem Fahrrad gibt es wohl keine Vorschrift die Gewicht und Bremse etc. des Anhänger regeln. Und es heißt überall dass Mofas in Sachen Anhänger dem Fahrrad gleichgestellt sind.
Falls aber auch ein Mofa unter "Kraftrad" nach StVZO §42 fällt, würde zumindest beim Gewicht ein rechtlicher Unterschied entstehen.

Ich hatte noch nicht die Gelegenheit mich mit dem Anhänger in der Hand auf eine Personenwage zu stellen. Ist gerade kaputt. Aber Ich kann ihn heben.
Dennoch sind 87Kg dann natürlich wenig. Ganz besonders, Falls der Anhänger 40-50Kg wiegt. Der Anhänger hat eine Maximalgewichtangabe von 200Kg.
Allerdings würde diese Angabe hinter einem Fahrrad oder Mofa rechtlich auch nicht merh verbindlich sein... Denn ob Ich selbst so einen Anhänger baue, oder diesen fertigen nehme, kann ja rechtlich nicht zum Nachteil werden.
Ich könnte ja auch die Plakette und das 200Kg-Etikett entfernen, die ABE verbrennen, und es gibt keinen Unterschied mehr zu einem Selbstbau.

Ich will einen Kasten drauf setzen. Nutzbar auch als Wohnanhänger.
Interessant wäre z.B. ein Gerüst, und darauf ~14m² Laminat [~100kg].
Den gibt es immer wieder kostenlos in Kleinanzeigen.

Bild zum Beitrag
Anhänger, Motorrad, StVO

Probleme mit meinem VW Golf IV - was tun?

Hallo an alle, .

nach etlichen Autos, die ich schon gefahren bin (KIA, Daewoo, BMW, Seat, Opel und VW) bin ich jetzt endlich bei meinem VW GOLF IV aus dem Baujahr 1999 gelandet, mit dem ich mich erstmals seit KIA wieder richtig wohl fühle. 

Meine Ansprüche an ein Auto sind nicht allzu hoch, es soll eben fahren, lenken und bremsen, nach Möglichkeit ein Schiebedach haben und ein 5 Türer sein. Alles andere ist mir eigentlich egal. 

Wenn da nicht diese doch schon blöden Macken wären, die mein Golf leider hat: 

1. ZV mit Fernbedienung:

Es passiert oft, grade bei Regen, dass sich der Golf von alleine verschließt. Und zwar NUR die vordere Beifahrertür, alle anderen lässt er offen. Und das doofe ist, das passiert während der FAHRT.

Somit fahre ich dann immer im fließenden Verkehr rechts heran, Warnblinker an, mache den Motor aus und schließe den Golf wieder auf. Das Ganze aus einem Grund: der Alarmanlage.

Es passiert aber nicht auf jeder Fahrt, eher auf jeder 3. - 4. Fahrt, sodass man es noch nicht mal wirklich berechnen kann. Die anderen Autofahrer gucken mich dann meist verdutzt an und das ist alles ... nur angenehm ist es definitiv nicht.

Habt Ihr eine Idee, was ich dagegen tun kann, sodass das wieder einwandfrei funktioniert? Die Sicherungen habe ich alle überprüft, alle, die durch waren wurden ersetzt und fehlende ergänzt. Außerdem haben jetzt alle Sicherungen die korrekte Ampere Zahl.

2. Alarmanlage:

Bei der Alarmanlage (ist (leider) vorhanden), geht es darum, dass sie anspringt, wenn ich zum Beispiel meinen Einkauf im Auto verstaue. Und zwar in der Regel exakt 45 Sekunden, nachdem die hintere linke Tür geöffnet wurde und offen blieb.

Ich habe keinen Plan, warum das so ist, es ist aber laut und peinlich, wenn das zum Beispiel auf einem Parkplatz passiert. Habt Ihr eine Idee, wie sich dieses Problem beheben lässt?

3. Motor kriegt seine Betriebstemperatur (90°C) nicht:

Ein viertes Problem gibt es noch, dass betrifft den Motor selbst. Und zwar erreicht der Motor seine normale Betriebstemperatur (90°C) selbst nach stundenlangem Fahren nicht. Kaputt ist die Temperaturanzeige aber auch nicht, weil sie nicht bei 0°C stehen bleibt. Sie steigt - nur eben nicht bis zur Mitte. Was sollte ich tun?

Damit Ihr meine Fragen auch besser beantworten könnt, wofür ich Euch sehr dankbar bin, gibt es ein paar, sicherlich relevante Eckdaten zu dem Fahrzeug:

- Golf 4 (1J1)

- Baujahr 1999

- 1.4 Motor, Benziner

- 5 Türen (Karosserie)

- elektrisches Schiebedach enthalten

- TÜV vorhanden bis Mitte 2021

- 220.000 KM (KM STAND)

Gemacht wurde bereits:

Technik / - Reparaturen

- Ölwechsel in 05/2020

- neue LiMa (05/2020)

(ging leider beim Ölwechsel in Werkstatt

- neuer Kühlergrill (05/2020)

Vielen Dank für alle Eure Antworten und Euch allen ein schönes Wochenende.

Auto, Technik, Golf, Elektronik, VW, Inspektion, Kosten

Kaufberatung zu Jeep?

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Jeep Patriot zu kaufen. Ich habe schon einiges im Internet zu diesem Fahrzeug recherchiert und das größte Problem ist anscheinend das Fahrwerk, dass öfter mal Teile vom Fahrwerk ausgetauscht werden müssen (habe ziemlich oft Querlenker, Spurstangen usw. gelesen, aber das sagt mir ziemlich wenig, habt technisch gesehen von Autos ziemlich wenig Ahnung). Aber wie ist das Auto abgesehen davon sonst? Vor allem im Bezug auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit/Qualität?

Hier mal das Angebot für welches ich mich interessiere: Jeep Patriot 2.0 CRD, Erstzulassung 03/2010, 122.000km, 2 Fahrzeughalter, Scheckheftgepflegt, Preis 8000€ VB (dazu muss gesagt werden, es sind zusätzlich 19" Brock B26 Alufelgen, ein Front-Stoßbügel und Trittbretter an den Seiten montiert, Winterreifen auf Alufelgen gibt's auch dazu). Habe auch Bilder vom Angebot und vom Unterboden angehängt, ist der in einem akzeptablen Zustand und wie ist das Angebot?

Der Verkäufer wäre auch damit einverstanden vor Kauf einen Gebrauchtwagencheck beim TÜV machen zu lassen. Er meinte aber auch, dass er mit einem KFZler aus der Werkstatt in seinem Ort geredet hat und dieser meinte dass ein Gebrauchtwagencheck nichts anderes als eine TÜV Prüfung (HU) ist, nur man zahlt dabei nicht für die Plakette. Habe aber im Internet gelesen dass bei der HU nur die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs geprüft wird und nicht so genau geschaut wird wie bei einem Gebrauchtwagencheck. Also lieber so einen Check machen anstatt neue HU oder? TÜV hat er noch 7 Monate. Würde mich über eure Meinungen, Anregungen und Tipps sehr freuen.

Danke, Stivi086

Bild zum Beitrag
Gebrauchtwagen, Kaufberatung