Meine Erfahrung lief so ab:

Werbung gesehen, angeklickt, die erfragten Fahrzeugdaten (nur Basisdaten ohne Ausstattungslinie) angegeben. Nach kurzer Zeit kommt die Antwort, Wert meines Fahrzeugs sei derzeit 5.650,00€.

Doch wenn ich den "genauen" Preis erfahren wolle, dann müsse ich zu einem der Prüfstandorte. Dort werde dann das Auto auf Extras der Ausstattung geprüft und natürlich der Zustand gecheckt.

Aha, dacht ich mir, wenn ich die teuren Extras bedenke (Prins-LPG-Anlage, abnehmb. Anhängekuppl., BiXenon mit Kurvenlicht) und die höhere Ausstattung ab Werk, dann kommt ja noch einiges zum o.g. Preis dazu, denn tech. und opt. ist das Auto picobello.

Der Stützpunkt ist bei mir umme Ecke, also Terminanfrage, noch für am selben Nachmittag einen Termin erhalten-super, und ab zum Checken.

Der Prüfer schaute sich alles sehr genau an, und er hielt sich auch nicht mit positiven Kommentaren über meinen Golf Plus zurück. Dies bestätigte  natürlich meine Erwartung. Dann sendete er die gesammelten Daten nach Berlin. "Dort werden die Fahrzeuge alle erfasst und der Preis ermittelt " erklärte er mir, "es werde nur wenige Minuten dauern".

Tatsächlich hatte er nach knapp 10 Min. eine Nachricht auf seinem Tablet und er teilte mir strahlend mit, dass ich für meinen gut ausgestatteten und sonst tiptopen Wagen noch 3250,== € bekomme.

Habe dies dann der Staatsanwaltschaft Köln mitgeteilt, aber die hatten wohl Wichtigeres zu tun und meinten nur, solange ich den Wagen für diesen Preis nicht verkauft hätte, wäre ja nichts schlimmes passiert. Amen

PS.: Dass ich mich "betrogen" fühle und diesen Verein für Verbrecher halte, muss ich wohl nicht extra betonen.

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Hallo hzaenker

Ich habe mir zuletzt neue Keramikbremsbeläge und Bremsscheiben von ATE gekauft und wollte die bei meiner VW-Stammwerkstatt einbauen lassen. Dies haben die verweigert, sie würden nur die original von VW freigegebenen Teile verwenden, wenn es um die Sicherheit geht. Aha, bin dann mit meinen Teilen zum nächsten Kia-Stützpunkt gegangen, die haben mir alles problemlos für 116 Tacken eingebaut.

Ich erzähle dies vorab, weil Du damit rechnen solltest, dass es Dir genauso ergehen kann. Die Markenwerkstatt wird Dir vermutlich keine angelieferten Fremdteile einbauen, eine Fremdwerkstatt sehr wohl, dies vermutlich sogar preiswerter.

So, nun zu den erfragten Preisen: Die Scheiben habe ich mal für den 2,5 Liter mit 156 PS rausgesucht, musst besser mit Fahrzeugschein exakt Dein Modell selbst suchen. Die Scheiben kosten bei diesem Händler 42,79 € , die passenden Beläge 38,16 €. Aber dies für die Vorderachse.

Der Händler ist seriös, hab meine o. g. Bremsteile auch dort geholt, bzw. schicken lassen. Kein Plagiat-Schrott oder so, wie man es über die Bucht gerne mal findet.

http://profiteile.de/ersatzteile/bremsanlage?tid=20863

Hoffe, ich konnte Deine Frage umfassend in Deinem Sinne beantworten, lG, Herbert

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Beim Bremsen geht die weitaus größte Negativbeschleunigung über die vorderen Bremsen, das hat mit der dynamischen Achslastverteilung zu tun. Innenbelüftete Scheiben sind deshalb eher vorne nötig, um Fading zu vermeiden. Die hinteren Scheiben haben nur dann einigermaßen gut zu tun, wenn der Wagen die erlaubte Zuladung nutzt, oder ihr ziemlich nahe kommt. Dass beim neueren Mondeo nun massive , statt innenbel. Scheiben verbaut werden, hat wohl eher mit dem Rotstift zu tun. Außerdem die Wagen eher selten bis an die Grenze der erl. Zuladung beladen. Vielleicht sind aber beim neuen Mondeo gleich mit den Rädern auch die Durchmesser der Bremsscheiben größer geworden, dadurch steht mehr Reibfläche für ebenfalls vergrößerte Bremsklötze bereit. Dadurch wird der Bremsdruck über mehr Fläche verteilt und die Belastung pro cm² sinkt und die innere Belüftung ist unnötig. Das war jetzt aber nur eine Mutmaßung meinerseits. Frag doch mal innem Fordladen nach, die sollten es wissen.

Der Chrysler mit der fetten Maschine im Bug bremst vermutlich noch stärker über vorne, daher sind hinten die massiven ausreichend, zumal er eine relativ geringe Zuladung hat. . In kleineren Autos wie unserem Polo, sind vorne bel. Scheiben, aber hinten sogar nur Trommelbremsen, - reicht auch aus.

Die Autobauer sparen halt wo es nur geht, weil wir die Karren ja möglichst billig kaufen wollen. Also wird nur das verbaut, was den Anforderungen gerade so gerecht wird. LG

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Ich kenne jemand, der hat seinen Motorraum höchst erfolgreich mit Tiroler Steinöl markiert. Das ist ein Fett, es riecht für unsere Nase vergleichbar mit einem Petroleum-/Schwefelgemisch, für dei Mardernasen muss es furchtbar sein. Er hat nur die linke und rechte Seite des Kotflügelbleches, welches vom Motorraum aus zu sehen ist, mit einem Pinsel dieses zähe Fett aufgetupft, sowie die Gummileitungen hier und da bepinselt. Seitdem ist Ruhe. Vorher 4 Marderverbisse am neuen Polo im ersten Jahr. Dieses Steinöl soll eigentlich gegen rheumatische Gelenkprobleme helfen. Aber ich denke, die Tiroler sind noch nicht auf die Marktlücke gestoßen :-)) Das Zeug findet man in Drogerien und Reformhäusern, viel Glück.

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Ein sehr großer Teil der Kosten für ein neues Modell sind Entwicklungskosten. Diese Kosten werden vom Käufer natürlich mitbezahlt. Die Entwicklung einer sogenannten Plattform ist die teuerste all dieser Entwicklungskosten. Diese modulare Quer-Plattform wurde nun so entwickelt, das ca 40 verschiedene Modelle im VW-Konzern auf der selben Plattform aufbauen, mit nur marginalen Abweichungen. Dies spart Milliarden zu früher, wo jedes Modell seine eigene Plattform hatte. Die einzelnen Bau teile dieser Plattform erreichen nun entschieden höhere Stückzahlen, wodurch auch deren Produktion viel billiger wird. Desweiteren muss nicht mehr für jedes einzelne Modell ein eigenes Fließband aufgebaut werden, es können jetzt verschiedene Modelle an einem Band gefertigt werden. Praktisch kann an einem Band vom Golf über den Passat bis zum Tiguan alles an einer Strasse gefertigt werden. VW ist somit auch extrem flexibel bei der Produktion. Wird nur z. B. der Touran nicht mehr soviel gekauft, ach dann bauen die eben mehr vom stark nachgefragten Golf, ohne dass am Fließband etwas geändert werden müsste. Auch so wieder eine riesige Ersparnis bei der Produktion.

Tja, warum machen das nicht alle so? Viele Firmen werden dieses System kopieren, falls es da keinen Patentschutz gibt. Viele Firmen werden wie bisher weitermachen, denn solche modellübergreifenden Plattformen gibt es auch bei anderen Herstellern schon länger, nur bisher nicht derart ausgeklügelt, wie VW das jetzt offenbar gelungen ist. Viele Autobauer sind auch einfach nicht so groß wie VW und haben ein erheblich kleineres Modelleangebot. Der VW Konzern hat ja mit VW, Audi, Seat und Skoda gleich vier Massenautoproduzenten unter einem Dach, alle vier profitieren von der MQB-Technik, dadurch werden gewaltige Summen eingespart. Wäre nur wünschenswert, dass VW diese Kostenvorteile an den Verbraucher weitergeben würde. Zum Teil soll tatsächlich eine Reduktion der Preis stattfinden, leider nicht im gleichen Umfang, wie VW bei der Produktion einspart. Guckst Du: http://www.autobild.de/artikel/vw-golf-vii-preise-3573363.html

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Und zum hundertsten Mal: Eine schriflich formulierte Frage beginnt in aller Regel, aber nicht zwingend, mit einem Fragewort ( wer, wie wann, wo, warum, weshalb, wieso ) und endet mit einem Fragezeichen (?) . Ein ganz normaler Satz besteht aus Subjekt, Objekt und der Satzaussage. Die Satzaussage ist ein Verb, ggf. verbunden mit einem Hilfsverb. Subjekt und Objekt werden von einem Artikel begleitet. In Deiner Wörteraneinanderreihung findet sich nicht eine dieser einfachen Regeln angewendet oder bestätigt. Das bedeutet, Du hast keine Frage gestellt, Du hast nichtmal einen normalen Satz geschrieben. Sollen wir jetzt raten, was der Künstler uns sagen will, oder von uns wissen will?? Willst Du den Material-Preis wissen, oder wann der Wechsel gemacht werden sollte, oder wo die Markierungen sind, oder ob die Umlenkrolle mit Spanner auch gewechselt werden muss, oder ob sich das bei einem alten Opel überhaupt noch lohnt, oder was willst Du wissen? Wenn Du es nicht für nötig hältst uns eine vernünftige Frage zu stellen, halte ich es für nicht nötig, eine Frage in Deine Wörter hinein zu interpretieren und zu antworten. Das sollen andere machen, wenn sie Lust dazu verspüren.

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Tja mein lieber Astronaut, dann hat Dein Raumschiff eine Macke, würde ich mal die Werkstatt in Houston anfunken und ein Problem melden.

Erstens mal, man kann im untertourigen Bereich garnicht fahren. Der Begriff unter-tourig beschreibt, dass ein Motor in einem Drehzahlbereich unter-halb der Tour (franz.:fahren, reisen) -fähigkeit dreht. Das was Du meinst heisst niedertourig. Niedertouriges Fahren spart Sprit, kann aber einige Lager im Motor höher belasten, also nicht übertreiben. Übertreiben heisst, wenn der Wagen beim Beschleunigen deutlich tiefresonant brummt, dabei vibriert und sich unwillig anhört, und kaum Beschleunigung statt findet, dann kommt man so langsam in den Bereich der Untertourigkeit, weil die Kurbelwelle nicht mehr weiss, ob sie nun links rum oder rechts rum drehen soll. Dieser Bereich ist bei modernen Motoren sehr tief angesetzt und wird in der üblichen Fahrpraxis von Otto Normalfahrer kaum erreicht. Eventuell nur aus Versehen, z. B. nach dem Abbiegen will man im Dritten beschleunigen, erwischt aber beim Schalten den Fünften, dann rumort er wie oben beschrieben sehr unwillig.

Eine Kurbelwellenumdrehung wird beim 4 Zylindermotor durch 4 Zündungen erreicht. Dreht der Motor im 5. Gang bei 60km/h mit 2000rpm, dann haben 8.000 Zündungen den Wagen weiter gebracht. Bei gleichem Tempo im 4. Gang werden ca. 2500 Umdrehungen stattfinden. Das ergibt somit 10.000 Zündvorgänge. Dabei wird also 10.000 mal Sprit verbrannt, statt 8000 mal. Jetzt darfst Du mal raten, mit welcher Drehzahl weniger Sprit verfeuert wird. Wenn der Bordrechner bei 2500 rpm weniger Verbrauch signalisiert, als bei 2000 rpm, dann sollte wohl ein techn. Defekt vorliegen.

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