Wie lang sollte/darf eine Probefahrt sein?

4 Antworten

Ein Neuwagen-Autoverkäufer sollte Dir schon Zeit lassen für eine ausgiebige Probefahrt.

Wobei ich da schon auch mehr an ein Wochenende denke. Stadtfahrt-Landstrasse-Autobahn jeweils ca. 100 KM sollten drinn sein.

Ich kenne viele Autohäuser die dazu auch bereit sind wenn der Kunde entsprechend auftritt.

Hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Händler sind mit Probefahrten nicht mehr so schnell zur Stelle wie vor 5 bis 10 Jahren. Grund: Zuviele Leute kommen einfach vorbei und wollen sich nur mal eine schicke Karre ausleihen, um damit für lau durch die Gegend zu fahren. Es hängt davon ab, ob dich der Händler kennt, was für einen Wagen du Probe fahren möchtest, ob du glaubhaft versicherst eine feste Kaufabsicht zu haben und natürlich auch wie du auftrittst. Wenn man also als junger Führerschein-Neuling in ein BMW-Autohaus spaziert und sich für ein Wochenende ein 3er-Cabrio zum Probefahren ausleihen möchte, könnte es schwierig sein, den Händler von einer ernsten Kaufabsicht zu überzeugen. Wenn du wirklich mit Kaufabsicht ein Auto Probe fahren möchtest, sollte der Händler so kulant sein und dich mindestens ein bis zwei Stunden Probefahren lassen. Landstraße und Autobahn als Teil der Testfahrt sollten auf jeden Fall möglich sein. Alle weiteren Zugaben oder eine Probefahrt übers Wochenende liegt immer im Ermessensspielraum des Händlers bzw. der Händler ist unter Umständen durch seine Versicherung beschränkt und kann Probefahrten nur bis zu einer bestimmten Dauer oder ab einem bestimmten Mindestalter zulassen. Falls du noch weitere Infos zum Thema Probefahrt brauchst, schau mal hier nach: http://cms.pkw.de/service/ratgeber/probefahrten

Ich würde behaupten es kommt auf dein Auftreten und besonders auf das Auto an. Wenn ein Gewerbetreibender 2 Transporter kaufen will, wird er selbst den Wagen wohl kaum 2h fahren wollen, auch der Verkäufer wird das nicht verstehen. Wozu auch? Wenn aber jemand ein Auto aus Leidenschaft kaufen will, und das auch noch hochpreisig ist, wird der Verkäufer versuchen den Käufer herum zu kriegen. Auch der Käufer wird länger überlegen müssen, es handelt sich ja nicht um einen Zweckkauf. Alles zwischen den beiden Extremen ist ein wenig Verhandlung und vor allem Personenbezogen, manche Verkäufer haben einfach kein Gespür.

Durchschnittlich bin ich eine Stunde unterwegs, ich würde einfach den VK auf Ihre Bedenken ansprechen... wird schon klappen. Gruß René www.Autokauf-Trick.de

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