Wie verkaufe ich eine E-Klasse (gebraucht) ohne Aufwand?

Hallo,

ich habe eine ältere Mercedes E-Klasse (W211), die vielleicht in absehbarer Zeit verkauft werden soll, weil ich das Auto kaum brauche und auch keine richtige "Beziehung" zu ihm habe. Der muss nicht weg, aber ich frage mich, ob es gut ist, wenn ich nur so selten damit fahre.

Das Auto ist derzeit rund 6000 Euro wert, ich hätte auch gern annähernd so viel dafür, weiß aber nicht, wie ich den am besten verkaufe. TÜV ist neu, der Zustand technisch sehr gut, optisch war er halt früher das Rentnerauto eines sehr alten Mannes. Verkaufen kann man den bestimmt gut.

Meine bisherigen Autos waren bei der Abgabe allesamt sehr alt, eines habe ich verschenkt, der frühere Mercedes wanderte direkt in den Export bzw. wurde ausgeschlachtet, ansonsten waren das mal ein alter Ford und ein alter Audi, das spielte sich alles im 1000-Euro-Bereich ab.

Ich will aber auch nicht, dass Hinz und Kunz kommen und Stress machen und hinterher tausend Mängel rügen, die nicht da sind und noch Ärger machen und ich will auch keine Clans im Hof haben, die runterhandeln und frech werden. Bei einer alten Karre wäre mir das egal, aber nicht hier - ich will einen halbwegs passablen Preis haben und den Benz nicht für 2000 oder 3000 Euro verkaufen; ich sage mal so, 4000 bis 4500 Euro hätte ich gern gehabt. Ich will mich auch nicht über den Tisch ziehen lassen.

Wie macht man so was am besten; stellt man so ein Auto zum Händler und der soll es verkaufen, damit ich keine Rennerei damit habe? Oder habt ihr andere Tipps?

Gebrauchtwagen, Mercedes Benz
Welches Auto behalten?

Hallo,

es gibt zwei Fahrzeuge, mit denen ich fahre und ich bin mir derzeit unschlüssig, was ich mache.

Mercedes E200 Kompressor (W211); Baujahr 2004, ca. 170.000 Kilometer, bin Zweitbesitzer, lückenlos Scheckheft, alles geht, innen sehr gepflegt, außen "na ja" (Vorbesitzer war 88 Jahre alt und eckte oft an), technisch hervorragend, TÜV diesen Monat neu; Automatik, SBC-Bremseinheit und Steuerkette schon ersetzt, 163 PS, grüne Plakette.

Audi 80 1,8S; Baujahr 1988, ca. 110.000 Kilometer, bin zweiter Besitzer, war über 30 Jahre in erster Hand, lückenlos Scheckheft, alles geht, guter Zustand außen wie innen, keine Kratzer usw., fährt tadellos, 90 PS, G-Kat/Euro 2 dank Kaltlaufregler, grüne Plakette.

Beide Autos sind vergleichbar gut in Schuss, ich spare nicht an Wartung und Pflege. Alles wird immer erledigt.

Welches Fahrzeug wäre auf Dauer eurer Meinung nach ernsthaft zukunftssicherer und das Auto, auf das man eher bauen könnte bzw. das im Alltag die bessere Wahl wäre?

Beide mag ich sehr und beide haben ihre Vorzüge. Eigentlich war der Audi als Oldtimer und Hobby gedacht, den habe ich selbst aufgebaut - aber der fährt sich im Alltag so sparsam, einfach, zuverlässig und locker, dass ich mich frage, warum ich die E-Klasse noch habe (die ich auch sehr mag). Platz ist vorhanden, Geld auch, es MUSS keiner weg - es wäre nur die Frage, welcher OBJEKTIV wohl besser wäre. Markenneigungen oder Oldtimerhobby usw. sollen nicht relevant sein.

Ich fahre im Jahr ca. 10.-12.000 Kilometer, meist Arbeit und zurück, keine Etappen, nur selten Autobahn (meist nur ca. 150 Kilometer einfach).

Danke!

Auto, Mercedes Benz
Tempomat und Start Stopp funktioniert nicht?

Moin zusammen,

ich habe vor 1,5 Monaten meinen Fiat Punto Evo Baujahr 2011 bei einem Händler gekauft. Schon 20 minuten nach der Abholung ging der Tempomat und Start Sopp Automatik mit einmal nicht mehr. Bzw. direkt nach starten des Motor, funktioniert der Tempomat für ca. 30-60 Sekunden, schaltet sich dann aber von alleine ab und geht nicht mehr an und gleichzeitig erscheint eine orangene dreieckige Kontrolleuchte mit Ausrufezeichen drin und im Bordcomputer steht, Start Stopp ist nicht verfügbar.Ich weiss ich hätte an besten direkt zum Händler zurückfahren sollen, ist nun aber zu spät.

Zwei bis Drei mal hat auch schon kurz die rote Öldruckkontrollleuchte geleuchtet (Ölstand ist super und der Wagen ließ sich weiterhin hunderte Kilometer gut fahren) und vor zwei Wochen hat miteinmal die Motorkontrollleuchte angefangen für kurze Zeit zu blinken.

Da ich 12 Monate Gewährleistung beim Händler habe, bin ich direkt wieder hin, mit all diesen Problemen. Dort stand mein Auto nun 1,5 Wochen, weil laut Händler ein Kabelbruch im Auto wäre und er diesen nicht alleine Reparieren kann sondern einen Kollegen dafür als Hilfe braucht. So weit so gut, habe ich das Auto dann endlich wieder abholen können, doch der Händler hat keine klare Aussage getroffen ob er den Kabelbruch nun repariert hat oder was sonst los ist. Er hat mir nur geschrieben, dass meine Batterie fast am Ende sei und wahrscheinlich ein Marder oder eine große Ratte im Auto war und ich eine neue Batterie und etwas gegen Marder einbauen sollte.

Ich habe das Auto dann trotzdem wieder abgeholt, da ich auch drauf angewiesen bin und es nicht solange dort stehen lassen kann. Es hat sich nichts verändert. Start Stopp und Tempomat funktionieren nicht. Die Kontrolleuchten sind bisher nicht wieder angewesen, aber das waren sie davor ja auch nur sporadisch mal. 

Wir haben schon in der geasamten Nachbarschaft gefragt, aber es hatte bei uns noch nie jemand ein Problem mit einem Marder oder sonstigem, daher gehe ich davon aus, dass bei dem Händler auf dem Hof eher ein Marder sein könnte, da der Tempomat und Start Stopp ja auch schon seit dem ersten Tag nicht mehr ging. (wenn es überhaupt an einem Marder liegt und nicht ein anderes Problem besteht)

Gestern haben wir nun eine komplett neue Batterie eingebaut, die Laut dem Autoteile Laden wo ich sie gekauft habe, super für das Auto passt und auch die Start Stopp Automatik abkönnen soll. 

Doch auch danach hat sich nichts geändert, für 30-60 Sekunden funktioniert alles und dann schaltet sich der Tempomat von alleine aus und gleichzeitig erscheint wieder die orangene dreieckige Kontrolleuchte mit Ausrufezeichen drin und im Bordcomputer steht, Start Stopp ist nicht verfügbar.

Da ich bedenken habe, das der Händler wirklich etwas behebt wenn ich wieder hinfahre, wollte ich vorab hier fragen ob jemand noch eine Idee hat woran das liegen könnte? Oder vielleicht kann mir jemand sagen ob ich mein Geld zurück bekommen würde wenn der Händler es nicht behebt?

Vielen Dank im voraus und viele Grüße,

Hanna Meyer

Batterie, Auto, Autobatterie, Werkstatt, Autokauf, fiat, Tempomat
Folgeschäden durch defektes AGR Ventil?

Schönen guten Abend!

Ich fahre einen T5 Transporter Bj 2012. Alles fing damit an, dass die gelbe Lampe der Motorsteuerung blinkte. Ab zur Werkstatt, auslesen lassen! Ergebnis: AGR Ventil defekt! Aussage der Werkstatt, ich kann damit aber noch fahren! Noch weitere Werstätten und Mechaniker telefonisch angefragt, alles sagen, kann man noch mit fahren! Was soll auch passieren? Ist ja schon defekt!

Kurze Zeit später ging die Motorkontrollleuchte an! 2 Tage vor dem Werkstatttermin schaltet sich die Warnleuchte für den Rußpartikelfilter dazu! AGR Ventil wurde gewechselt. 584 € bezahlt, alle Lampen noch an! Aussage der Werkstatt: Der Rußpartikelfilter ist voll, muss ausgebrannt oder erneuert werden! Kann ich damit noch fahren? Ja natürlich!

Entscheidung ist auf neu gefallen um auf der "sicheren Seite" zu sein! Heute wurde der Neue eingebaut! 1200 € bezahlt, Lampe für Motorsteuerung blinkt immer noch! Neu ausgelesen! Aussage der Werkstatt: es liegt am Turbo! Irgendeine Klappe, die sich wahrscheinlich festgesetzt hat und dadurch die Luftzufuhr nicht richtig geregelt wird! Termin ist am Donnerstag, da wollen die den Turbo öffnen und schauen ob es daran liegt und mit etwas Fett wieder gängig gemacht werden kann! Auf dem Weg nach Hause, ging dann auch wieder die Motorkontrollleuchte an!

Mittlerweile kommt mir das alles seltsam vor! Baut hier ein Defekt auf den nächsten auf, weil die mir immer sagen, ich könnte trotzdem weiter fahren? Wenn ja, was mache ich dagegen? Kenne mich nicht aus und bin auf meinen Bus angewiesen! Fühle mich ziemlich abgezockt und könnte Hilfe brauchen!

Netten Gruß

Elke

Laute Geräusche bei Gaswegnahme nach beschleunigen im 1,2,3 Gang?

Hallo. Ich habe seit ein paar Wochen das oben genannte Problem an meinem Audi A4 Avant 2.4 aus 2003 - 5 Gang Schaltgetriebe Frontantrieb. Das Fahrzeug hat nun 265000 km drauf. Das ganze fing nach einer Fahrt durch sehr unebene / dreckige Waldwege an. Das Problem tritt im 1, 2, 3 und im Rückwärtsgang auf. Beim beschleunigen merke ich nichts. Das laute Geräusch tritt beim Gas weg nehmen auf.

Beispiel 1: Beschleunigung im ersten Gang , dann einfach vom Gas weg gehen = Geräusche  

Beispiel 2: Auf die Ampel zufahren, vom dritten in den zweiten Gang schalten, Kupplung kommen lassen und im Anschluss = Geräusche.   

Beispiel 3: beim Rückwärtsfahren generell (bei bergauf noch mehr) = Geräusche.   

Das ganze zieht sich durch den 1-3 Gang. Im vierten und fünften merke ich nichts.   

Beim beschleunigen , Leerlauf oder abbremsen ist nichts festzustellen. Bei Audi direkt , wo ich auch arbeite, wurde gesagt dass es vom Schwungrad oder dem Getriebe kommt. Daraufhin wurde Schwungrad, Kupplung und Getriebe erneuert, jedoch bleibt das Geräusch unverändert. Ein Tausch der Achswellen vorne brachten auch keine Besserung. Ich bin langsam am verzweifeln und suche Leute , die mir dazu vielleicht was sagen können.   

Zum Geräusch selbst: hört sich schleifend, mahlend an und ist stark zu hören. Hörbar nur im Innenraum. Wenn das Auto freigehoben ist und man ohne wirkliche Last beschleunigt , lenkt oder sonst was tut, hört man das Problem-Geräusch nicht! 

Audi, Getriebe, Kupplung, Geräusche
Twingo startet nicht?

Servus allerseits! Ich habe mir vor 4 Monaten einen Twingo baujahr 2003 mit ZN und funkschlüssel geholt. Nun habe ich einen Schlüssel bekommem den ich verloren habe. Da kam mir in den sinn gebraucht ein neues MSG Funkschlüssel zu holen von einem Spendenfahrzeug. Eingebaut leuchtet nur noch die Wegfahrsperre auch bei Zündung ( schnelles blinken motor startet nicht anlasser sowie Benzinpumpe laufen)

nach kurzer Recherche habe ich einen KFZ schlüsseldienst angerufen und der kam vorbei. Der hat das ding ausgelesen und codiert. Funktionierte tzd nicht. Nochmal ausgelesen keine Fehlermeldung, nach seiner aussage hätte es klappen müssen. Aber wie gehabt blinkte die Wegfahrsperre bei zündung weiterhin. Er fuhr und konnte nichts machen.

Dann habe ich den ADAC angerufen und der kam vorbei. Nach seiner seiner ersten Einschätzung am Telefon,liegte es an der Wegfahrsperre. Beim auslesen jedoch sagte er selbst das er keine Fehlermeldung hatte und alles passte und sich das kaum erklären konnte. Er meinte selbst das es an der Wegfahrsperre nicht liegt und mal die Kurbelwellensensor austauschen sollte und wenn nicht zu renault fahren sollte...

ehrlich gesagt bin ich überfragt und weiß nicht mehr weiter ... woran liegt es denn?

information zu aktuellen stand des Fahrzeugs.

Zentralverrieglung lässt sich nicht öffnen.
Funkschlüssel ist richtig codiert und im takt.der Anlasser läuft. Kein zündfunke.Sicherungen sind alle drinne. Jedoch startete der Twingo einmal für paar sek. Bevor der wieder ausging. Danach nicht mehr.

kann mir einer weiterhelfen und erklären was jetzt mot meinen wagen los ist? Und was kann man dagegen machhen?

meine absicht ist es möglichst günstig davon zu kommen und brauche rat von denjenigen die sich damit auskennen.

Auto, KFZ, renault, Fahranfänger
Gasentladungslampe autauschen inkl. Arbeiten kostet über 450€?

Die freundliche Werkstatt muss vorne rechts beim Tiguan die Lampe (Xenon) austauschen. Das Licht ging dauernd (teils im Minutentakt) kurz aus und sofort wieder (ca. halbe Sekunde später) an. Es kam nicht mal eine Fehlermeldung (gelbes/rotes Lämpchen am Tacho) und ich bemerkte es erst gestern richtig bei einer Fahrt im Dunkeln ausserorts.

Angeblich muss der Scheinwerfer ein- und ausgebaut werden, dazu der Kühlergrill und zudem die Stosstange, wofür 100 Zeiteinheiten, der Löwenanteil für die Stosstange, berechnet werden sollen. Kostenpunkt insgesamt inkl. Leuchtmittel: um die 450€.

Die Xeneonlampe kostet wohl alleine schon (zumindest auf der Rechnung, die man mir stellen wird) knapp 200€ und montiert sich natürlich nicht von selbst.

Ich finde trotzdem, dass das ein ziemlich hoher Preis ist für ein schlichtes "Lämpchen", auch wenn Hi-Tech sicherlich nicht mehr mit den einfachen Lampen von früher, die mal eben mit ein paar Euro resp. Mark zu Buche schlugen und die man an der Tankstelle als Serviceleistung mal eben zwischendurch ohne Arbeitstsundenrechnung eingeschraubt bekam. Das ist mir klar, dass diese Zeit vorbei ist. Und dass eine Werkstatt die Ersatzteile teilweise bis zum 4fachen des EK berechnet ist mir auch bewusst.

Ein wenig frage ich mich auch, ob der Ausbau in diesem Umfang (Lampe selbst, Stosstange, Kühlergrill) tatsächlich vonnöten ist oder ob das nicht ein Fachmann auch ohne diesen beträchtlichen Mehraufwand machen könnte. Ein wenig Recherche im www ergab zahlreiche Treffer für Anleitungen zum Austausch dieser Lampe, die in keinster Weise etwas erwähnten bzgl. dieser zusätzlich nötigen Arbeiten, aber ggf. habe ich mich da getäuscht.

Vielleicht kennt sich wer aus mit dem 5N22CY und kann mir zumindest sagen etwas zur Notwendigkeit des Ausbaus der oben benannten Teile.

Ich danke vorab.

Ergänzt/Edit:

https://www.youtube.com/watch?v=vbikMqh4zbw

Scheinwerfer, Ersatzteile, Einbau
Audi 100 frisst Batterien bei Kälte?

Guten Abend,

meine Freundin hat einen Audi 100 2,5 TDI (Baujahr 1993, 216.000 Kilometer). Er war/ist grundsätzlich sehr zuverlässig, hat aber binnen zwei Wochen zwei Ausfälle hinter sich.

Zum zweiten Mal in zwei Wochen hat sich die Batterie entladen - die Erste war tatsächlich tot und acht Jahre alt. Heute hat die zweite Batterie, die vor zwei Wochen eingebaut wurde (Markenprodukt vom Handel) schlappgemacht: Der 100 fuhr zwar normal, aber die Innenraumbeleuchtung wurde schwächer und das Radio (ein "Audi gamma", falls erwähnenswert - an dem Auto wurde nie was verändert, ein altes D-Netz Telefon aus den 90ern ist nicht in Betrieb) produzierte Störgeräusche im Sender bei eingeschaltetem Motor. Tank- und Temperaturanzeige gingen nicht hoch (Tank ist voll, Thermostat war bisher intakt), die Wischer wurden langsam, der Tacho verzögerte bei eingeschaltetem Licht deutlich.

Der Audi ist allerdings nach dem Abstellen des Motors mehrere Male problemlos sofort wieder beim ersten Schlüsseldreh angesprungen; die Generatorlampe erlischt unmittelbar nach dem Starten, wie es üblich sein sollte.

Es ist jeweils sehr kalt gewesen, ehe die Batterien schlapp machten und der Audi stand jeweils den ganzen Arbeitstag über draußen (nachts parkt er in der Garage). Ich kenne das Auto seit elf Jahren, es war in der Zeit nie auffällig.

Habt ihr Ideen?

Morgen sollte er in die Werkstatt, aber vielleicht habt ihr Tipps.

Danke & Grüße!

Batterie, Autobatterie, Winter, Audi, Motor
Welches Auto könnte passen?

Guten Tag,

ich helfe einem Verwandten derzeit bei der Autosuche, es ist aber angesichts seiner Kriterien schwierig. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Er hat keine Beziehung zu Autos bzw. bisher alle Fahrzeuge, die er hatte, durch fehlende Pflege und unterlassene Wartung geschrottet, egal was es war. Er wäscht seine Autos auch nicht. Ich verwalte seine Autosachen insofern, dass ich ihm jedes Jahr für einen symbolischen Preis den Kundendienst mache und nach Reifen usw. schaue - Geld hat er, es ist ihm aber schlicht egal. Nur ein Beispiel: Er fuhr auch schon wochenlang wissentlich mit Reifen herum, aus denen der Stahlgürtel rausschaute und probierte daraufhin, mit 20 Jahre alten Reifen (volles Profil, aber uralt) TÜV zu kriegen.

Lediglich der aktuelle Wagen hält ihn aus - das ist ein 190er-Mercedes, Baujahr 1992, Benziner mit 122 PS, den ich ihm vor mehr als zehn Jahren organisiert hatte - der ist zwar noch ganz gut und ich habe ihm immer alles dran gemacht, letzter TÜV war ohne Mängel, aber seine Frau will ihn einfach nicht mehr und möchte ihn zum TÜV im Sommer 2024 spätestens weghaben. Ihm selber wäre es egal gewesen, der hätte den noch Jahre gefahren.

Der 190er war insofern ideal, weil er da nichts kaputtmachen kann - der hielt alles aus, was die vorigen Fahrzeuge nicht aushielten.

Jetzt möchte er im kommenden Jahr irgendein Fahrzeug haben, hat keinerlei Wünsche außer Klimaanlage und klassischer Limousinenform, will rund 5000 Euro ausgeben und alles ist ihm egal, andererseits geht er auf Vorschläge wie C-Klasse W202 (sehr robust - er braucht ein Auto, wo er nix mit zu tun hat, weil er generell auch keine Kundendienste machen lässt und Warnlampen ignoriert - er will auch in keine Werkstatt gehen) nicht ein und diverse sehr solide Japaner, die ich ihm vorschlug und die man für das Geld in gutem Zustand bekommt, gefallen ihm offenbar auch nicht. Er will damit noch ein paar kleinere Urlaube in Deutschland machen, fährt keine 10.000 Kilometer im Jahr.

Einen älteren gebrauchten Mercedes hätte er aufgrund der Zuverlässigkeit gern wieder, aber seine Frau wünscht eher so was im Bereich W203, wovon ich ihm aus elektronischer Sicht abgeraten habe - wie seht ihr das eigentlich; kann man einen W203 überhaupt empfehlen?

Im Prinzip wäre es für ihn aufgrund seiner Einstellung und seines fortgeschrittenen Alters besser, den 190er - der mit ca. 230.000 Kilometern noch nicht ausgereizt ist und ihm dicke reicht- weiter zu fahren. Das konnte ich ihm auch erklären und ihm ist es egal, aber da stellt sich seine Frau quer.

Ich muss ihn wahrscheinlich wie beim 190er, den er anfangs auch nicht wollte und nur über den günstigen Preis (damals ich glaube 1500 Euro, war aus zweiter Hand von einem Rentner und gut in Schuss) dann widerwillig doch gekauft hat, auf irgendein Schnäppchen "aus Rentnerhand" eichen, das er dann des Preises wegen nimmt.

Was könnt ihr empfehlen?

Danke & Grüße!

Auto, Gebrauchtwagen, Mercedes Benz

Gute Fragen von heute

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