Ein Freund von mir hat so was vor 12 Jahren gemacht und war die ersten vier, fünf Jahre eigentlich nur am Rennen, um sich einen Kundenstamm zu erarbeiten und eine Marktnische (alte BMWs), einen guten Namen und zufriedene Leute, die wieder kommen. Die ersten paar Jahre schraubte er allein mit einem Gesellen und eine Bürokraft konnte er sich erst nach einigen Jahren erlauben - vorher hat er am Wochenende oder nach Feierabend bis in die Nacht selber Büro gemacht, was man erst mal können muss auch fachlich und was ohne guten Support (Hausbank und Steuerberater usw.) kaum möglich ist.

Er verdient heute gut, aber 60 Stunden pro Woche, Arbeit bis in den Samstagmittag, Verantwortung für die Arbeitnehmer, die er angestellt hat (Kfz'ler, Lackierer, Karosseriebauer, Bürokraft, Verkäufer) und der ganze Stress sind Dinge, die man einfach hinnehmen muss. Was dazu kommt: Privat- und Familienleben hat bei ihm ein Nischendasein. Er ist kein Kumpel, den man einfach anrufen kann, ob er mit ins Bistro oder zum Fußball oder auf ein Konzert geht, weil er meist nicht kann und noch im Autohaus ist.

Es ist nicht zu unterschätzen. Wer auch nur eine Sekunde daran zweifelt, ob er sich das geben will oder überlegt, ob er sich das zumuten kann ggf. auch angesichts familiärer Zugeständnisse, sollte es sein lassen. Für die meisten ist es besser, als Angestellter festen Lohn zu kassieren.

Inventar und Kundenstamm zu einem sehr überschaubaren Kurs.

Wenn das Ding nachweislich gut läuft (Papiere einsehen usw.), einen guten Namen hat und die Kunden wirklich da sind und treu sind, kann man drüber nachdenken - mein Kumpel hat frisch angefangen damit, das war was anderes. Aber man sollte es nicht unterbewerten - es ist kein Leichtes und z.B. Immobilien und Servicegeräte kommen auch in die Jahre.

Zudem sind freie Werkstätten außerhalb echter Nischen, wo Könner gefragt sind und es nicht viele Profis gibt, uninteressant. Gute "Freie" sind heute wegen der ganzen Technik, teurer Software, die dauernd aktualisiert werden muss und der Infrastruktur für den Kunden so teuer wie eine Vertragswerkstätte - das macht sie unattraktiv.

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Das sieht nach einem älteren Opel aus. Ich würde den Rest der Kleber wegpolieren und mit einem originalen Lackstift (den Farbcode kriegst du aus dem Serviceheft oder vom Typenschild; ein Opelhändler kann das lesen) über den Abplatzer drüber pinseln. Eine Neulackierung wäre zu teuer.

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Batterie leer?

Hallo Chris oder crissi ist mein Name

Ich komme aus 51545 Waldbröl da aus der Ecke

Ich habe einen Ford Focus Baujahr 25.11.2004

Ja und zwar habe ich das Auto vor ca 3 Monaten gebraucht gekauft und so ungefähr nach vier Wochen ging mein Auto nicht mehr an, es war die Batterie doch da es ein Diesel mit 90 PS ist ist die Autobatterie dementsprechend teuer und ich konnte sie mir nicht leisten was aber auch nicht so schlimm war da ich eine Powerbank fürs Auto habe und dann halt ungefähr zwei Wochen lang mit der Powerbank fürs Auto mein Auto gestartet habe ich weiß nicht ob es was damit zu tun hat aber normalerweise muss ich mein Fahrzeug ja Vorglühen da ist ein Diesel ist doch durch die Powerbank entfällt dieser Schritt ich kann ihn nicht ausführen da die Powerbank das nicht will jetzt habe ich das Auto ich sag einfach mal 60 Mal ohne Vorglühen einfach direkt angemacht... gestern schaute ich bei Kleinanzeigen und fand eine gebrauchte Autobatterie bei mir in der Nähe die Autobatterie die in meinem Fahrzeug verbaut war war eine 70A h 640a (en) 12V die neue Autobatterie bzw die auf Kleinanzeigen gebrauchte Autobatterie hat die Bezeichnung 70Ah 800A ccaen ich habe sie angeschlossen das Auto ging sofort an ich bin dann ca eine Stunde Auto gefahren so dass sich die Autobatterie wieder aufladen sollte... heute morgen einen Tag später oder besser gesagt heute Vormittag setze ich mich in mein Auto drehte den Zündschlüssel das Auto versuchte die ganze Zeit anzugehen der Anlasser drehte und drehte aber das Fahrzeug Sprung nicht an nach dreimaligem Versuchen war dann auch die Batterie leer Zündung funktioniert nicht mehr keine Ahnung warum doch die alte Batterie baute ich wieder ein nahm meine Powerbank versuchte das Auto zu starten der Anlasser drehte wieder die ganze Zeit versuchte anzugehen doch nichts passierte jetzt steht das Auto hier fährt aber nicht jetzt habe ich mir die Batterie die neue die zuvor gekauft auf Kleinanzeigen Batterie mal genauer angeschaut und habe gesehen dass es da so ein kleines ich sag mal guckauge Guckloch gibt was dunkel zu erkennen ist auf der Autobatterie steht ein Hinweis wenn es grün zu erkennen wäre ist alles gut mit der Batterie ist es schwarz zu erkennen ist nicht gut mit der Autobatterie jetzt stehe ich hier habe kein Batterieladegerät und habe auch niemanden der mich abschleppt in die Werkstatt was tun was könnte es sein

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Gebrauchte Batterien sind immer schon so eine Sache, davon rate ich ab. Eventuell müsste man nur eine ganz neue Batterie einbauen, die voll geladen und stark ist, und der Focus rollt wieder.

Wenn er nacheinander Batterien "frisst", vermute ich einen Defekt an der Lichtmaschine. Hatte vor einiger Zeit mit eienm Audi 100 zu tun, bei dem das so war - nach dem Tausch der Lichtmaschine war dann wieder alles okay. Und auch eine defekte Lichtmaschine kündigt sich nicht immer sofort an!

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Das ist teurer als das ganze Auto wert sein dürfte und war beim EcoSport schon immer ein Schwachpunkt. Auch daran merkte man, dass dieses Auto nicht primär für Deutschland und Europa entwickelt worden war.

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Ein Auto dieser Preis- und Altersklasse sollte man ausschließlich beim seriösen Vertragshändler bzw. Markenstützpunkt kaufen. Günstiger ist das meist nicht, aber besser. Habe 2024 selbst einen Siebener-BMW (gebraucht) beim alteingesessenen, seriösen Vertragshändler gekauft (über 40 Jahre BMW-Erfahrung, gutes Personal) und das war definitiv besser als von privat oder bei irgendeinem Hobbyhändler einzukaufen, allein schon wegen der Garantie und weil das Auto in erstklassigem Zustand übergeben wurde mit Service neu, TÜV neu und der Zusage für einen Satz Winterreifen aufs Haus. Das bietet nur ein richtiges Autohaus. Tesla ist sowieso eine Marke, die speziellen Service bedingt und eine eigene Philosophie hat - da würde ich nur über Tesla direkt gehen.

Bezüglich der ersten Frage (Akku) muss ich so ehrlich sein und einräumen, dass ich das nicht sagen kann - dafür hoffe ich, dass ich dir beim Händler helfen kann.

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Theoretisch ja, aber wenn das Auto funktioniert und an sich zuverlässig und gut fährt, würde ich es behalten.

Der eleganteste Weg wäre der Verkauf in den Export bzw. die Inzahlunggabe bei irgendeinem Händler.

Meine Geschichte zur Info, falls es dir hilft: Ich hatte im Sommer auch meinen (leider wenig zuverlässigen, daher aufgegebenen) 2004er Mercedes E200 in Zahlung gegeben, der 2023 einen leichten Anfahrschaden erlitten hatte (kaum sichtbar) - angeblich waren es laut Gutachter 3300 Euro Schaden, ich habe das selber repariert und beilackiert, es war nur Plastik betroffen. Ich habe das damals ausbezahlen lassen und für 60 Euro Materialkosten alles selber gemacht, am Ende habe ich bei der Inzahlungnahme fast so viel für das Auto bekommen. Nach so was fragt keiner; ich habe den Vorfall bei der Inzahlungnahme durch den BMW-Händler angesprochen, aber es wurde einfach so zur Kenntnis genommen.

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Früher hatte ich einen BMW, dessen eigentlich chromblitzenden Modellschriftzug ich abgenommen und mattschwarz lackiert hatte, weil ich das optisch attraktiver fand.

Heute habe ich einen anderen BMW, der eine relativ ungewöhnliche Farbe und Polsterung hat und eine etwas spezielle Ausstattung. Verändert habe ich an dem nichts, außer dass ich meine Landkarten und Ähnliches in einer praktischen Mappe transportiere, anstatt sie irgendwo in ein Fach zu stopfen.

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Hallo Sonja,

ein Händler, der solche "Optionen" anbietet ist in meinen Augen unseriös, der spielt mit der Unwissenheit von Leuten, die sich nicht mit Autos und den Gepflogenheiten auskennen. Ich würde da nichts kaufen, weder so noch so!

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Beide sind auf ihre Weise nicht schlecht - der Alfa ist exklusiver und stilvoller, der BMW im Alltag wohl der Zuverlässigere und einfacher zu warten, weil es in jedem Landkreis einen BMW-Händler oder mehrere gibt. Am Ende ist es eine Geschmacksfrage; ich würde beide probefahren und auch die Kosten mal überschlagen.

XXX

Alfa mag ich persönlich sehr, aber bei einem Alfa würde ich aber immer nur dann zuschlagen, wenn es einen sehr guten und enthusiastischen Händler vor Ort gibt, der Alfas liebt und die Marke nicht nur als Zubrot mitmacht, weil er über das Fiat-Alfa-Lancia-Konsortium dazu genötigt wurde. Auch die neueren Baujahre haben ihre Eigenheiten; es ist nicht so, dass ein Alfa ein schönerer Fiat ist, der ein Premium-Image hat.

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Hier ist ein sehr guter Bericht der "auto, motor und sport", der diesbezüglich einige Informationen bereithält. Generell ist der Voyager immer ein Mängelriese gewesen, schlecht verarbeitet und mit vielen Problemen - ich will dir die Lust nicht nehmen, für die Familie ist er optimal, aber auch da gibt es bessere Vans. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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Eventuell könnte es Sinn machen, einen Spezialisten für Auto-Folientechnik aufzusuchen. Die machen oft sehr gute Arbeit - es muss ja nicht immer was Originales bzw. fertig Zugeschnittenes sein.

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Bei Mercedes kann es sein, dass die Codes für Sonderausstattungen über die Jahre variieren. Ein CLS kann bis zu 20 Jahre alt sein, der Code war damals eventuell anders vergeben und bezeichnet heute möglicherweise die jeweilige Länderausführung für Aserbaidschan.

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Der W220 ist zwar technisch solide, aber er hat zu viel Elektronik an Bord und allein die Kosten für eine Inspektion sind so hoch, dass 504 Euro bestenfalls den kleinen Service ASSYST A abdecken, der kaum mehr als einen Ölwechsel, Prüfdienste und eine Probefahrt vorsieht. Ich rate davon absolut ab.

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Wenn dieses Auto gepflegt ist und aus seriöser Hand kommt, kann es gut gehen. Klar hat der mit 258.000 Kilometern das Meiste hinter sich, aber die VW-Technik war 1999 noch sehr solide - das kann durchaus noch einige Zeit was sein, ich würde aber für so ein Auto nicht mehr viel Geld ausgeben. Drin steckt man leider nie, aber ein VW aus der Zeit ist technisch an sich eine gute Basis.

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Ich würde die Werkstatt nochmal drauf ansprechen - das habe ich auch mal gemacht und man war sehr entgegenkommend, allerdings war ich Stammkunde, das machte vllt. den Unterschied.

Ansonsten würde ich in den sauren Apfel beißen udn das Teil beim Händler kaufen. Ein 2015er Hyundai wird in der Regel nicht geschlachtet, so dass man hier kaum ein gebrauchtes Teil finden wird - und wenn so was doch auseinander genommen wird, werden solche kleinen Plastikteile nicht aufgehoben mangels Nachfrage.

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Das Kurzzeitkennzeichen geht normalerweise über die eigene Versicherung und wird durch eine EVB-Nummer zugeteilt. Sollte da was passieren, haftet derjenige, der das Ganze auf seinen Namen schrieb, was auch in einem vorläufigen Fahrzeugschein steht.

Ich würde unter diesen Umständen allenfalls bis nach Hause fahren und das Auto dann sofort ummelden (aber das ist viel zu teuer) oder versuchen auszuhandeln, dass der Verkäufer dir den Wagen anliefert und dann bei dir vor Ort die Schilder abmacht, ehe er gemeinsam abgemeldet wird. Das wäre bequemer und günstiger, denn diese Kurzzeitkennzeichen kosteten schon als ich 2019 letztmals eins brauchte knappe 150 Euro - das ist viel zu teuer für ein paar Kilometer. Normalerweise sollte man sich einigen, die Anlieferung zu regeln - da haben beide was davon.

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Es könnte Sinn machen, sich in Reifentests (ADAC, Stiftung Warentest usw.) zu informieren. Generell würde ich persönlich bei Reifen niemals einen unbekannten Namen wählen, auch Runderneuerte sind selbst für Wenigfahrer grenzwertig. Mir ist bei der Online-Suche nach dieser Reifengröße ins Auge gestoßen, dass Dunlop mitmischt - ist immer ein guter Griff.

Persönlich schlechte Erfahrungen habe ich - in einer anderen Größe, aber ich wollte es nennen - mit Barum-Reifen gemacht, was in meinem Bekanntenkreis bestätigt worden ist. Barum ist zwar eine Conti-Tochtergesellschaft, aber das sagt in dem Fall nichts aus.

Sehr zufrieden war ich persönlich mit Uniroyal, Fulda, Falken (Preis/Leistung waren sehr gut) und Dunlop, derzeit fahre ich Michelin, ist auch in Ordnung.

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Wenn es sehr günstig und vom Zustand her nicht völlig vergammelt sein soll und ein Auto mit Hinterradantrieb, bleiben eigentlich nur der Opel Omega und diverse alte Mercedes. Ich bin sowohl Omega als auch diverse Mercedes gefahren. Rost wird ein Dauerthema bei allen sein, dafür ist die Technik durchaus solide - wenn man den 2.5 V6 beim B-Omega links liegen lässt, denn dieser Motor ist konstruktiv einfach nur schlecht; der MV6 spielt keine Rolle mehr und der spätere 3.2 V6 ist auch kaum zu finden.

Alte BMWs sind preislich inzwischen in Richtungen unterwegs, die nciht mehr "billig" sind, außer man nimmt einen alten Dreier, etwa einen 316i oder 318i als Limousine oder den Compact - der durchaus eine Überlegung wert ist und oft ein guter Kauf ist, weil es hier gepflegte Exemplare für faire Preise gibt.

Ford Sierra und Scorpio sind toll und Opel Senator auch (den hatte mein Opa), aber das sind Liebhaberstücke, da muss man echt Glück haben.

Einen alten Lexus IS200 ab ca. 1998 kann man eventuell finden, das fiele mir am Rande noch ein.

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