Bei den Opels der 90er/2000er mit Ecotec Maschinen gibt es immer wieder mal Probleme in der Hinsicht. Beim 99er Vectra-B meiner früheren Freundin hatten sich drei Opel-Händler mal einen Wolf gesucht bei dieser Situation wie bei dir, erst der Vierte kam drauf und entlarvte den OT-Geber bzw. Kurbelwellensensor als Übeltäter.
Ich würde mich nach passenden in Frage kommenden Modellen erkundigen und dann bei den örtlichen Vertragshändlern fragen, auch wegen dem Service, falls doch mal was wäre. Das Internet ist eine feine Sache, solange es keinen Ärger mit den Produkten gibt - aber wie schnell ist dann doch mal was.
Es gibt von Mercedes eine spezielle Chrompflege im Originalzubehör - das ist eine kleine Tube mit einem pastenartigen Mittel, die so 10-15 Euro kostet. Das kannst du beim Mercedes-Haus kaufen, es lohnt sich meiner Erfahrung nach: Bei meiner E-Klasse W211 habe ich letztes Jahr vor dem Verkauf damit gearbeitet, das Ergebnis war gut.
Ich würde ein Öl aus dem Zubehör nehmen, nicht das Originale von Volvo - das wäre zu teuer, zumal Volvo den Saft auch irgendwo einkauft und nicht selber produziert. Ich (Fahrer eines BMW E38, also auch ältere Oberklasse) fahre gut mit Mannol-Ölen, da stimmen Preis und Leistung. Man müsste nach der Freigabe von Volvo achten, sollte aber dann kein Problem haben.
2004 waren übrigens 5W-30 und 5W-40 die gängigen Öle auch bei Volvo, 0W-Öle waren damals noch wenig bekannt. Als der S60 um 2000 herauskam, war sogar noch 10W-40 der Standard, der in den Werken eingefüllt wurde. Vielleicht macht es Sinn, einen guten alteingesessenen Volvopartner zu fragen, der die Dinger damals neu verkauft hat und sich gut auskennt.
Wünsche dir noch viel Freude mit dem Volvo S60, ist ein schönes Auto.
Ich würde es trotz Freigabe ehrlich gesagt nicht machen und kein E10 tanken. Außerdem braucht ein Auto mit E10 immer etwas mehr Sprit, die finanzielle Einsparung wegen des Preises an der Zapfsäule ist der facto nicht vorhanden.
Ich bin da immer skeptisch. Mir sind zwei Ford Mondeo bekannt, die einige Zeit mit E10 betankt wurden und Motorschäden hatten, wo sich der sehr erfahrene Ford-Meister nicht sicher war, ob das wegen E10-Betriebs auftrat. Die Autos waren keine zehn Jahre alt, die Freigabe für E10 war vorhanden.
Lieber Hans-Jürgen!
Mit einem "normal vollen" Behälter kann man fahren, er sollte halt nur bis "MAX" gefüllt bzw. nicht überfüllt worden sein, da im System Druck aufgebaut wird. Falls der BMW Kühlmittel verliert, was alte 3er immer mal wieder haben (die Kopfdichtung ist beim M43 Motor immer noch ein Thema, wenn auch seltener als beim M20 oder M40), sollte man zu einer Werkstatt fahren.
Ich bin mir nicht sicher, da ich BEIDES im Zusammenhang mit dem Polo 6N gesehen habe und das eventuell von Motor, Baujahr und Ausstattung abhängt.
Ich kann nur eines raten: Ich würde anhand der Fahrgestellnummer einen oder am besten zwei Schlüssel beim VW-Händler nachmachen lassen - das habe ich bei meinem Audi 80 auch gemacht. Ein teurer Spaß war das nicht, es ist aber die beste Lösung und die Rohlinge für alte VAG-Modelle sind alle noch lieferbar.
Das bringt nur was im kaum messbaren Bereich und ist bei einem alten Polo auch irgendwie leicht peinlich - so wie früher, wo ein 54 PS Golf II mit Scheibenfolie, Zierlinien, Kenwood Aufklebern, schwarzen Rücklichtern, ATS Cup Alufelgen und Sportauspuff-Attrappe "aufgemotzt" wurde und dabei doch jeder wusste, es ist ein zehn Jahre alter Golf für 3000 Mark, der nur 54 PS leistet.. da hat man drüber nur gelacht.
Zum Thema Luftfilter vs. Leistungsplus: Einer meiner Freunde hatte in seinem Audi 80 damals tatsächlich einen Sport-Luftfilter montiert und fuhr damit zum TÜV, um die Leistung zu messen. Der Audi hatte ab Werk 75 PS, mit diesem Luftfilter wurden 82 PS gemessen - aber er fuhr sich weder besser noch schneller noch sportlicher :-/
Lieber investierst du in fachmännischen Service und gute Reifen sowie Marken-Ersatzteile seriöser Hersteller, wenn mal was dran sein sollte.
Mazda und Toyota sind gleichsam gut und preiswürdig, welchen man wählt ist am Ende eine Geschmacksfrage. Man sollte beide probefahren und schauen, was besser zu einem passt und was einem besser gefällt.
Lexus ist immer teurer, aber besser als ein "normaler" Toyota ist ein Lexus objektiv nicht, außerdem ist das Händlernetz dünn und der Wiederverkauf nicht so leicht - zudem kann Arbeiten an einem Lexus nicht jeder Toyota-Händler machen.
Ich finde den Opel Cascada nicht schlecht. Er ist kein cooles Premiummodell, aber ein solides Alltagscabrio mit zuverlässiger Technik vom Astra, guter Ausstattung und recht zeitloser Form. Außerdem ist das Preisniveau akzeptabel. Ich würde gezielt bei Opel-Händlern auf die Suche gehen.
Ein Freund von mir hat so was vor 12 Jahren gemacht und war die ersten vier, fünf Jahre eigentlich nur am Rennen, um sich einen Kundenstamm zu erarbeiten und eine Marktnische (alte BMWs), einen guten Namen und zufriedene Leute, die wieder kommen. Die ersten paar Jahre schraubte er allein mit einem Gesellen und eine Bürokraft konnte er sich erst nach einigen Jahren erlauben - vorher hat er am Wochenende oder nach Feierabend bis in die Nacht selber Büro gemacht, was man erst mal können muss auch fachlich und was ohne guten Support (Hausbank und Steuerberater usw.) kaum möglich ist.
Er verdient heute gut, aber 60 Stunden pro Woche, Arbeit bis in den Samstagmittag, Verantwortung für die Arbeitnehmer, die er angestellt hat (Kfz'ler, Lackierer, Karosseriebauer, Bürokraft, Verkäufer) und der ganze Stress sind Dinge, die man einfach hinnehmen muss. Was dazu kommt: Privat- und Familienleben hat bei ihm ein Nischendasein. Er ist kein Kumpel, den man einfach anrufen kann, ob er mit ins Bistro oder zum Fußball oder auf ein Konzert geht, weil er meist nicht kann und noch im Autohaus ist.
Es ist nicht zu unterschätzen. Wer auch nur eine Sekunde daran zweifelt, ob er sich das geben will oder überlegt, ob er sich das zumuten kann ggf. auch angesichts familiärer Zugeständnisse, sollte es sein lassen. Für die meisten ist es besser, als Angestellter festen Lohn zu kassieren.
Inventar und Kundenstamm zu einem sehr überschaubaren Kurs.
Wenn das Ding nachweislich gut läuft (Papiere einsehen usw.), einen guten Namen hat und die Kunden wirklich da sind und treu sind, kann man drüber nachdenken - mein Kumpel hat frisch angefangen damit, das war was anderes. Aber man sollte es nicht unterbewerten - es ist kein Leichtes und z.B. Immobilien und Servicegeräte kommen auch in die Jahre.
Zudem sind freie Werkstätten außerhalb echter Nischen, wo Könner gefragt sind und es nicht viele Profis gibt, uninteressant. Gute "Freie" sind heute wegen der ganzen Technik, teurer Software, die dauernd aktualisiert werden muss und der Infrastruktur für den Kunden so teuer wie eine Vertragswerkstätte - das macht sie unattraktiv.
Das war die IAA in Frankfurt im Jahr 2003, ein echtes Ereignis. Ich denke gern dran zurück, das war schon was Besonderes.
Das sieht nach einem älteren Opel aus. Ich würde den Rest der Kleber wegpolieren und mit einem originalen Lackstift (den Farbcode kriegst du aus dem Serviceheft oder vom Typenschild; ein Opelhändler kann das lesen) über den Abplatzer drüber pinseln. Eine Neulackierung wäre zu teuer.
Gebrauchte Batterien sind immer schon so eine Sache, davon rate ich ab. Eventuell müsste man nur eine ganz neue Batterie einbauen, die voll geladen und stark ist, und der Focus rollt wieder.
Wenn er nacheinander Batterien "frisst", vermute ich einen Defekt an der Lichtmaschine. Hatte vor einiger Zeit mit eienm Audi 100 zu tun, bei dem das so war - nach dem Tausch der Lichtmaschine war dann wieder alles okay. Und auch eine defekte Lichtmaschine kündigt sich nicht immer sofort an!
Das ist teurer als das ganze Auto wert sein dürfte und war beim EcoSport schon immer ein Schwachpunkt. Auch daran merkte man, dass dieses Auto nicht primär für Deutschland und Europa entwickelt worden war.
Ein Auto dieser Preis- und Altersklasse sollte man ausschließlich beim seriösen Vertragshändler bzw. Markenstützpunkt kaufen. Günstiger ist das meist nicht, aber besser. Habe 2024 selbst einen Siebener-BMW (gebraucht) beim alteingesessenen, seriösen Vertragshändler gekauft (über 40 Jahre BMW-Erfahrung, gutes Personal) und das war definitiv besser als von privat oder bei irgendeinem Hobbyhändler einzukaufen, allein schon wegen der Garantie und weil das Auto in erstklassigem Zustand übergeben wurde mit Service neu, TÜV neu und der Zusage für einen Satz Winterreifen aufs Haus. Das bietet nur ein richtiges Autohaus. Tesla ist sowieso eine Marke, die speziellen Service bedingt und eine eigene Philosophie hat - da würde ich nur über Tesla direkt gehen.
Bezüglich der ersten Frage (Akku) muss ich so ehrlich sein und einräumen, dass ich das nicht sagen kann - dafür hoffe ich, dass ich dir beim Händler helfen kann.
Theoretisch ja, aber wenn das Auto funktioniert und an sich zuverlässig und gut fährt, würde ich es behalten.
Der eleganteste Weg wäre der Verkauf in den Export bzw. die Inzahlunggabe bei irgendeinem Händler.
Meine Geschichte zur Info, falls es dir hilft: Ich hatte im Sommer auch meinen (leider wenig zuverlässigen, daher aufgegebenen) 2004er Mercedes E200 in Zahlung gegeben, der 2023 einen leichten Anfahrschaden erlitten hatte (kaum sichtbar) - angeblich waren es laut Gutachter 3300 Euro Schaden, ich habe das selber repariert und beilackiert, es war nur Plastik betroffen. Ich habe das damals ausbezahlen lassen und für 60 Euro Materialkosten alles selber gemacht, am Ende habe ich bei der Inzahlungnahme fast so viel für das Auto bekommen. Nach so was fragt keiner; ich habe den Vorfall bei der Inzahlungnahme durch den BMW-Händler angesprochen, aber es wurde einfach so zur Kenntnis genommen.
Ich würde im Servicebuch nachschlagen oder einen VW-Händler fragen. Ebenso könntest du im Motorraum nachsehen, ob da noch ein Hinweiszettel mit dem Datum des letzten Ölwechsels hängt. Dort sollte die Viskosität vermerkt sein.
Früher hatte ich einen BMW, dessen eigentlich chromblitzenden Modellschriftzug ich abgenommen und mattschwarz lackiert hatte, weil ich das optisch attraktiver fand.
Heute habe ich einen anderen BMW, der eine relativ ungewöhnliche Farbe und Polsterung hat und eine etwas spezielle Ausstattung. Verändert habe ich an dem nichts, außer dass ich meine Landkarten und Ähnliches in einer praktischen Mappe transportiere, anstatt sie irgendwo in ein Fach zu stopfen.
Hallo Sonja,
ein Händler, der solche "Optionen" anbietet ist in meinen Augen unseriös, der spielt mit der Unwissenheit von Leuten, die sich nicht mit Autos und den Gepflogenheiten auskennen. Ich würde da nichts kaufen, weder so noch so!