Oft sind Motoren von der Mechanik und vom Material her auf viel größere Kräfte und viel mehr Power ausgelegt, nur der Hersteller entscheidet sich den Motor "künstlich" zu begrenzen. Kurzerhand programmiert man die Steuerung um (Spritmenge, Druck, usw) und der Motor liefert mehr Leistung als zuvor.
Vielleicht erhofft sich Audi ihr Produkt-Portfolio nach "oben" (High-End/Premium) zu erweitern, ohne langwierig selber eine Premium-Marke erschaffen zu müssen. Dies dauert nämlich recht lange, und erfordert recht große Marketing/PR Ausgaben und eine auch nicht gerade billige Qualitätskontrolle. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es insgesamt billiger ist, einfach ein Unternehmen aufzukaufen, welches schon einen entsprechenden Ruf und Image hat.
Ich denke das ist eine Geschmacksfrage. Beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile. Manche Leute schätzen die Schiebetüren wegen dem leichteren Ein- und Ausstieg bei Platzmangel (wenn dich z.B. ein Horst zugeparkt hat). Mir persönlich gefallen die Flex-Doors besser, weil, wie du schon sagst man sie auch mit einem Hüftschwung zumachen kann. Einkäufe in den Händen, mit der Hüfte zumachen, und per Funk verriegeln. So einfach kanns gehen. Des Weiteren ist es ärgerlich, dass Schiebetüren umso mehr Kraft erfordern, je älter das Auto ist. Konnte schon viele male beobachten, wie jemand, sichtlich frustriert, am Parkplatz mehrere male hintereinander mit mehr und mehr Kraft die Schiebetür reinbolzt bis sie endlich schliesst. Und das scheint von der Marke unabhängig zu sein.
Ich würde aber generell den Autokauf nicht am Tür-Konzept festmachen. Der Meriva ist aber ein schöner Wagen, und wenn er dir auch sonst gefällt, dann spricht nichts dagegen.
Wie siehts mit paar einschränkenden Parametern aus? Deine Frage ist ziemlich abstrakt. Was willst du überhaupt, und wofür soll der Wagen gut sein? Brauchst du viel Platz? Soll der Wagen klein und sparsam sein? Lebst du in der Stadt oder am Lande? Hast du schon sowas wie eine "Lieblingsmarke"? (mir ist klar dass es dein 1. Wagen sein wird, aber jeder hat gewisse Präferenzen...)
Ich hatte sogar Phasen, wo mein Auto 3 Monate am Parkplatz stand, und der Batterie hat das nicht geschadet. Sprang immer sofort an.
Ich würde eher vermuten, das die Batterie von schlechter Qualität ist, sollte das Auto nicht anspringen. Paar Wochen sind wirklich nichts, ein guter Akku muss das überstehen können und genügend Saft für den Start liefern.
Ich bin eher ein Fan Fabrikneuer Autos. Insbesondere in so einem Fall, wo man den Gebrauchten noch kostspielig umbauen müsste. Wer weiss schon, was da alles schiefgehen kann. Hast du da noch eine Garantie, und wer zahlt, sollte nach dem Umbau irgendetwas am Motor defekt sein?
Andererseits sieht der neue Zafira Tourer sehr gut aus, und ist, wie du schon sagst, ab Werk mit einem Gasantrieb zu haben. Wenn du dir also finanziell einen neuen Wagen leisten kannst, dann solltest du es auch tun. Und da ist natürlich auch die Sache mit dem Neuwagengeruch. Bin der Meinung, das sich diesen jeder mindestens einmal im Leben leisten sollte. ;-)
Ich würde sagen, es hängt davon ab was mit "Winter" und "Sommer" gemeint ist.
Unsere europäischen Winter sind weiter von der optimalen Temperatur entfernt, als unsere Sommer. D.h. bei uns kann es locker -20 werden, die Temperatur klettert aber im Sommer selten über 40. Wenn wir von einer "optimalen Temperatur" (Zimmertemperatur), die für Mensch wie Maschine gut ist, ausgehen, so beträgt der Abstand zur argsten Wintertemperatur 40 Grad, aber zur argsten Sommertemperatur nur 20.
Geht man aber von irgendeinem Land in der Nähe des Äquators, so wird dort ein Auto öfter im Sommer Probleme machen, weil die Autos, die in der prallen Sonne stehen wahrscheinlich über 70 Grad aushalten müssen. bei der Temperatur versagt dann das Kühlsystem, das Klima, und auch die Batterie mag es nicht, wenn es so heiss ist.
Wann das Auto also Probleme macht, ist eher von der konkreten Temperatur (und dabei ist es egal ob sie im + oder - ist) abhängig, als von unserem Konzept der "Jahreszeiten".