Ich wundere mich immer wieder, dass die Leute gerade bei Autos so gerne und einfach Geld verlieren wollen. Einem Händler sein Auto zu geben bedeutet immer einen Verlust. Allein aus der Natur des Begriffs Händler! (=billig einkaufen, teuer verkaufen). Natürlich sinkt der Wert eines Gebrauchsgegenstandes mit seiner Nutzungsdauer und Abnutzung. Allerdings muss ein Händler einem deutlich weniger bieten, als den aktuellen Zeitwert. Der Unterschied zwischen dem Händlerangebot und dem tatsächlichen Wert steigt zudem mit dem Fahrzeugwert. Der Händler investiert hier ja deutlich mehr, muss also auch die Marge erhöhen, um sein Kapital rentabel verzinsen zu können. Natürlich wird der Händler einem auch deutlich weniger geben, wenn er am Fahrzeugtyp und Zustand erkennt, dass ein schneller Absatz nicht möglich ist. (Exotische Modelle, schlechter Zustand)

Kann man bei <10k von Unterschieden zwischen 1000-2000€ sprechen, sind es bei einem Preisbereich von 20-30k schnell 5k und mehr.

Ich selber Arbeite selbstständig als Dienstleister und Verkaufe eben für Privatpersonen, die die beschriebenen Probleme haben (Händler bietet zu wenig, selber Verkaufen keine Lust/Zeit oder Angst) Fahrzeuge.

Mit diesem Modell bekommt man die Vorteile von beidem. Das Fahrzeug wird professionell zu einem angemessenen Wert verkauft und man hat selbst keine Arbeit. Sicher ist es zudem auch.

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