Benutzung der linkeren Spur bei Geschwindigkeitsbegrenzungen?
  1. Fall) Angenommen es herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h und alle Fahrzeuge fahren etwa gleich schnell. Ich bin auf der mittleren Spur und kann eine ganze Weile nicht nach rechts wechseln, da sich etwas hinter mir dort ein Auto befindet. Dementsprechend kann ich das Rechtsfahrgebot nicht einhalten, außer einer von uns lässt sich zurückfallen, sodass wir beide uns auf der rechten Spur einordnen können, da wir ja ungefähr gleich schnell fahren. Halb so schlimm, in diesem Fall blockiere ich gefühlt nur die Mittelspur gegenüber Leuten, denen die Geschwindigkeitsbegrenzung egal ist.
  2. Fall) Es herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h und das Auto auf der Mittelspur fährt 76-77km/h. Nun möchte ich es mit 82/83km/h auf der linken Spur überholen, der Überholvorgang dauert nun sehr lange. Jetzt kommen von hinten Autos angeschossen, denen die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht interessiert und mit 90/100 durchfahren wollen und dementsprechend auch mal rechts überholen. Kann mir das egal sein, sprich, ich überhole links weiter langsam, bleibe aber bei meinen 82/83km/h oder soll ich schauen, dass ich von der linken Spur wegkomme, damit andere "zu schnell fahren" dürfen?

Fall 2 wird besonders kritisch bei Abschnitten, wo auf der Autobahn eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60km/h herrscht. Dort komme ich mir selbst auf der mittleren Spur wie ein Hindernis vor, da sich so gut wie keiner daran hält...

Ich hab meinen Führerschein seit ca. 1-2 Wochen, fahre nun regelmäßig Autobahn und frag mich dementsprechend, was hier das beste Vorgehen ist.

Auto, Autobahn
TÜV abfahren oder nicht?

Bekannte von mir haben ein Auto, bei dem der TÜV im Juli ausläuft - ist eine alte, rostige E-Klasse von '94 mit 270.000 Kilometern, hohem Ölverbrauch, schlechten Bremsen (Beläge sind ziemlich runter) und weiteren Baustellen. Nach dem Kaltstart läuft die Kiste teilweise nur auf drei Zylindern, dürfte an der Zündspule liegen - typisches M111 Thema nach dieser Laufleistung. Neuer TÜV ist auch wegen Rost illusorisch, 2019 ging der gerade so durch.

Die Kiste kann jederzeit verrecken und auf offener Straße liegen bleiben. Hatte den Wagen vor einigen Wochen leihweise, als unserer in der Werkstatt war und habe mich nur selten so unsicher gefühlt in einem Auto. Der bremst fast auf Metall, stinkt im Innenraum nach Sprit, springt schlecht an, klackert wegen Hydrostößeln, säuft Unmengen Öl. Das Ding ist nicht verkehrssicher!

Die Leute wollen den TÜV abfahren, wohl aus Prinzip und Geiz, aber sie trauen der Karre selber nicht mehr über den Weg; der Besitzer redet es sich schön, für das wenige, was er fährt, reicht der E200 noch und soll gefälligst bis Juli halten.

Auf der anderen Seite bietet jemand aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis derzeit einen wirklich guten Gebrauchten an, der den Leuten gefallen würde und seriös ist - der Mann ist schon damit gefahren und würde ihn nehmen, zögert aber: Der E200 hat noch TÜV, so lange soll er mit Ach und Krach halten, egal wie.

Wie kann man den Leuten helfen bzw. ihnen beim Absprung von diesem kaputten Altauto helfen? Es ist ja auch ein Sicherheitsrisiko und aus meiner Sicht ist diese Kiste nicht mehr verkehrssicher.

Auto, Geld, TÜV, Mercedes Benz

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