Ist eine elektronische Handbremse für ein Fahrschulauto überhaupt sinnvoll?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich finde es auch unsinnig, wenn Fahrschulautos mit allen möglichen technischen Helferlein ausgestattet sind. Das erste Auto der meisten Fahranfänger ist oft ein Kleinwaren älteren BJ. Und dann passiert es, dass sie überfordert sind, wenn sie plötzlich ohne Hilfe am Berg anfahren oder einparken müssen.

95% der Autos in den nächsten Jahren werden wohl keine klassische Handbremse mehr haben und auch die Fahrlehrer haben bei der Auswahl der gängigen Fahrschulautos hierzu kaum noch eine Auswahl bzw. Alternative.

Reifendruck muss man bei neuen Fahrzeugen z.B. auch nicht mehr manuell prüfen, hier ist ein Warnsystem Vorschrift, was dann auch höhere Kosten verursacht.

Grundsätzlich gebe ich Dir jedoch recht, welcher Fahranfänger kann sich auch ein so modernes Auto auf Anhieb leisten wie der Fahrschulwagen.

Aber das Thema mit der elektrischen Handbremse wird in einigen Jahren selbst im Kleinstwagen normal sein.

 

Ich persönlich finde es total unsinnig und eigentlich auch schon etwas verantwortungslos :-\ 

Man soll in der Fahrschule die Grundlagen lernen und das heißt für mich auch, dass man mit der grundlegenden Technik die momentan im Einsatz ist lernt. Wenn man damit klar kommt, dann kommt man auch mit der E-Handbremse klar (ist zumindest einfacher als andersrum) Das Ding gibt es ja nicht, damit es die Leute schwerer haben. Das stört mich auch an der Schule. Die Kinder rechnen heute teilweise schon früh mit Taschenrechner, aber wenn sie mal keinen Rechner zur Hand haben versagen so total. Gleiches Problem, so bringt man doch Leute nix bei :-\

Vielleicht wurde die manuelle Handbremse auch im Unterricht behandelt, aber ich persönlich finde die meisten Fahrschulen versagen total. Die wichtigsten Tipps muss man sich selber nahe bringen. 


Strengenommen müsste man wenn man in ein fremdes Auto schaut sich erst mal alles genau anschauen und Prüfen (wurde nie mit nachdruck gesagt), das Handbuch muss aus meiner Sicht auch mal durchgelesen werden (wurde mir nie mit nachdruck gesagt), man sollte sich auch mal die StVO komplett durchlesen (wurde nie gesagt und im Unterricht wurde auch nie wirklich darauf Bezug genommen), zumindest sollte sich in dem Zusammenhang mindestens auch mal den Bußgeldkatalog durchlesen damit man weiß was angeht. Die Leute kommen teilweise aus der Fahrschule und können nicht Parken, haben keine Ahnung was sie nicht machen dürfen damit sie in der Probezeit keine Probleme bekommen. Man rafft erst mal später, was eigentlich das Halten und Parken für ein komplexes Thema ist. 

Man kommt aus der Fahrschule und denkt man kann Autofahren. Die richtige Lernphase kommt erst noch...






Moinsen,

mein FS-Auto hatte noch eine manuelle Handbremse, aber Anfahren am Berg haben wir immer durch Bremspedal treten und langsam die Kupplung kommen lassen gelernt. Ebenso übrigens Anfahren ganz generell. Ich denke, das schont die Kupplung, aber meine Eltern z.B. wissen nichtmal, dass sich der Wagen auch ohne Gas in Bewegung setzt, und das nicht viel langsamer als mit. Mit dem Gedanken an den eigenen Geldbeutel und die Umwelt sollte man das aber MMn in der Fahrschule auch so als Option vermitteln, so oft wie man Innerorts irgendwo anhalten muss.

Das mit der Fahrschule und älteres Auto das sind 2 verschiedene Arten um loszufahren, ich kann nur eines sagen setzt euch ins Auto studiert das alles welche Bedingungen und Möglichkeiten beim Fahren gibt und kann s wichtig sucht euch eine leichte Fahrstrecke aus und dann geht es von Stufe zu Stufe immer besser . Der richtige lern Prozess fängt an um Geschwindigkeit und das ganze Verkehrschaos zu meistern .