Ich verstehe die Frage nicht so ganz... eigentlich hat jedes halbwegs moderne Auto (ab 1998 oder so) eine elektronische Wegfahrsperre, und jede Werkstatt hat Zugriff auf Informationen, die Anhand z.B. von Marke, Modell, Baujahr etc. abgefragt werden können. Ich vermute, dass Sie der Werkstatt auch den Fahrzeugschein gegeben haben, oder? I.d.R. wird das Auto durch die KBA-Schlüsselnummer identifiziert.

Wenn eine mechanische Wegfahrsperre gemeint ist, dann wäre das eventuell hilfreich, um Schäden zu vermeiden, die durch Unwissenheit entstehen können, wenn diese nicht deutlich sichtbar ist. Außerdem wird die Werkstatt ja eventuell den Schlüssel benötigen.

Wenn die Werkstatt Fragen hat, wird sie Sie bestimmt auch anrufen (Nummer hinterlassen?)

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Twingo startet nicht?

Servus allerseits! Ich habe mir vor 4 Monaten einen Twingo baujahr 2003 mit ZN und funkschlüssel geholt. Nun habe ich einen Schlüssel bekommem den ich verloren habe. Da kam mir in den sinn gebraucht ein neues MSG Funkschlüssel zu holen von einem Spendenfahrzeug. Eingebaut leuchtet nur noch die Wegfahrsperre auch bei Zündung ( schnelles blinken motor startet nicht anlasser sowie Benzinpumpe laufen)

nach kurzer Recherche habe ich einen KFZ schlüsseldienst angerufen und der kam vorbei. Der hat das ding ausgelesen und codiert. Funktionierte tzd nicht. Nochmal ausgelesen keine Fehlermeldung, nach seiner aussage hätte es klappen müssen. Aber wie gehabt blinkte die Wegfahrsperre bei zündung weiterhin. Er fuhr und konnte nichts machen.

Dann habe ich den ADAC angerufen und der kam vorbei. Nach seiner seiner ersten Einschätzung am Telefon,liegte es an der Wegfahrsperre. Beim auslesen jedoch sagte er selbst das er keine Fehlermeldung hatte und alles passte und sich das kaum erklären konnte. Er meinte selbst das es an der Wegfahrsperre nicht liegt und mal die Kurbelwellensensor austauschen sollte und wenn nicht zu renault fahren sollte...

ehrlich gesagt bin ich überfragt und weiß nicht mehr weiter ... woran liegt es denn?

information zu aktuellen stand des Fahrzeugs.

Zentralverrieglung lässt sich nicht öffnen.
Funkschlüssel ist richtig codiert und im takt.der Anlasser läuft. Kein zündfunke.Sicherungen sind alle drinne. Jedoch startete der Twingo einmal für paar sek. Bevor der wieder ausging. Danach nicht mehr.

kann mir einer weiterhelfen und erklären was jetzt mot meinen wagen los ist? Und was kann man dagegen machhen?

meine absicht ist es möglichst günstig davon zu kommen und brauche rat von denjenigen die sich damit auskennen.

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Vor mehr als 10 Jahren habe ich meinen 98er Twingo für 800 Euro bei einem Händler verkauft. Das Auto war größtenteils in Ordnung, aber ich brauchte das Geld damals, das Auto selbst aber eher nicht. Sich jetzt einen 2003er zu kaufen finde ich... mutig. Ein altes Auto ist immer ein finanzielles Risiko. Aber zum eigentlichen Problem: Ich habe mal gelesen, dass ggf. ein "Notfallcode" für die Wegfahrsperre eingegeben werden muss. Den Notfallcode kann man bei Renault anfragen, oder man findet jemanden in einem Autoforum, der irgendwie drankommt. Anleitungen gibt's dort bestimmt auch. Der Fehlerspeicher eines Twingo ist meiner Erfahrung nach nachtragend, und nach dem Löschen schreibt irgendeine Komponente selbst einen nicht mehr vorhandenen Fehler wieder rein. Ich schätze der fremde Schlüssel hat dazu geführt, dass die Wegfahrsperre "dicht" gemacht hat. Und die ganz banale Erkenntnis ist einfach, dass der Hersteller am besten weiß, was mit seinem Produkt los ist. Die Vertragswerkstätten sind meist teurer, aber stattdessen fünf andere zu fragen, ist in der Summe vermutlich auch nicht billiger. Nur für den Worstcase.

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Ich schließe mich dem Vorantworter an. An Sicherheit sollte man nicht sparen. Spätestens der TÜV würde einen aus dem Verkehr ziehen. Irgendwann gibt es in jedem Autoleben einen Punkt, in dem man überlegen muss, ob man da nicht so etwas wie einen "wirtschaftlichen Totalschaden" hat, der sich auch am eigenen Portemonnaie orientieren muss, und inwiefern man das Auto zwingend am Leben halten muss. Kann man ÖPNV/Fahrrad/Motorroller nutzen? Kann man sich ein Auto auch leihen, weil man das nicht so häufig braucht? Ist es wichtig für den Beruf/die Ausbildung? Ein Auto, das einen finanziell überfordert, ist nicht das richtige Auto. Ich denke jeder hat mal eine fette Karre mit viel Blingbling gesehen, die aber total abgefahrene Reifen hatte und länger nicht mehr bewegt wurde. Kann man sich jetzt überlegen, was der Grund dafür ist. Es gibt Werkstätten, vor allem Werkstattketten, die auch irgendeine Form von Finanzierung oder Ratenzahlung/Zahlungsaufschub anbieten, oft in Verbindung mit einer Kundenkarte. Ob man den monatlichen Betrag auch stemmen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber es würde helfen, nicht alles sofort/auf einmal zahlen zu müssen.

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