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"Benötigtes Werkzeug: Zündkerzenschlüssel, alternativ ein Steckschlüssel oder eine Knarre mit Verlängerung und entsprechendem Kerzenaufsatz (Nuss)

Früher mussten die Zündkerzen bei Otto-Motoren relativ häufig gewechselt werden, in der Regel alle 15.000 bis 30.000 Kilometer - also bei jeder größeren Inspektion. Mit der stetigen Weiterentwicklung der Materialien bei den heutzutage verwendeten Longlife Kerzen haben sich diese Wechselintervalle jedoch je nach Motor und Hersteller mittlerweile auf bis zu 60.000 Kilometer erhöht.

Man ist daher leicht geneigt, der Sache nur noch geringe Bedeutung beizumessen – das jedoch wäre ein Fehler. Abgenutzte Zündkerzen machen sich nämlich durch vermehrte Zündaussetzer sowie erhöhten Verbrauch unangenehm bemerkbar – durch rechtzeitigen Wechsel helfen Sie damit Ihrem Portemonnaie und der Umwelt.

An erster Stelle steht der Kauf neuer Zündkerzen – Sie benötigen eine pro Zylinder Ihres Motors. Schnell stellt man fest: Es gibt inzwischen eine fast unübersehbare Artenvielfalt. Hier hilft nur der Gang zum Zubehörfachhandel und der Blick in Ihre Fahrzeugpapiere - anhand der Fahrgestell- und Typennummer sowie der Motorisierung finden Sie dort die richtige Kerze für Ihr Fahrzeug. Sparen Sie dabei bitte nicht am falschen Ende und greifen Sie möglichst zur Platin- oder sogar zur Iridiumkerze eines Markenanbieters. Tipp: Meistens liegt bei den Zündkerzen im Fachhandel auch ein kleines Büchlein, in dem man nachschlagen kann, welche Kerzen man benötigt."

MfG

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